Sicherlich haben Sie alle von der Japanerin Marie Kondo gehört, die uns seit einiger Zeit mit Büchern, Videos und sogar einer eigenen Netflix-Serie beim Aufräumen hilft. Was anfänglich als Lebenshilfe gedacht war, hat sich mittlerweile zu einer richtigen Lebensphilosophie entwickelt. Ihr Prinzip lässt sich ganz einfach erklären: Was nicht glücklich macht, kann weg.
Das mag auf den ersten Blick ein wenig radikal wirken, lässt sich auf viele Lebensbereiche übertragen. Das Aufräumen nach ihrer Philosophie hilft uns wieder uns auf die Dinge zu konzentrieren, die man wirklich liebt. Alles andere ist Ballast, den man loswerden kann.
Die letzten zwei Jahre haben uns alle ordentlich durcheinandergewirbelt, viele Strukturen sind weggefallen und wir mussten neue erschaffen. Da wundert es uns nicht, dass die Sehnsucht nach mehr Ordnung und Struktur aktuell sehr präsent ist. Doch, bevor es losgeht, sollten wir einen Moment innehalten und uns fragen: