Guten Morgen - der perfekte Start in den Tag

  • Wohlbefinden

Was macht Sie glücklich am Morgen? Erstmal einen Kaffee trinken, denken wohl die meisten von uns. Doch was macht eigentlich einen guten Morgen aus? Frischluft, Spaziergang mit dem Hund oder eine kalte Dusche? Der Start in den Morgen ist individuell. Die erste Stunde nach dem Aufstehen beeinflusst und prägt unseren Tag. Diese Tipps sind als Anregungen zu verstehen. Probieren Sie aus, was Ihnen ganz besonders gut tut und starten Sie noch entspannter in den Tag.

Wach werden

Der Mensch durchläuft während des Schlafs mehrere Zyklen. Jeder Schlafzyklus beginnt mit leichtem Schlaf, der in den Tiefschlaf und anschließend in die REM-Phase übergeht. Wer während der Tiefschlafphase geweckt wird, fühlt sich unausgeschlafen und gerädert. Am angenehmsten ist es, in der Leichtschlafphase zu erwachen. Experimentieren Sie ein wenig mit der Weckzeit bis Sie den besten Zeitpunkt gefunden haben.

Licht an!

Sonnenlicht belebt nachweislich Körper und Geist. Ein schummriger Raum dagegen nicht. Starten Sie Ihren Tag also mit einem hellen Ort: Jalousien hoch, Licht an, Vorhänge auf… Und wer nicht mal den Gang zum Fenster schafft, nutzt wenigstens eine Tageslichtlampe mit Zeitschaltuhr.

Temperatur runter

Wenn die Luft zu warm ist, werden wir automatisch müde. Öffnen Sie also das Fenster, und lassen Sie kühle Frischluft in das Zimmer. Das regt den Kreislauf unmittelbar an.

Abkühlung

Eine Dusche am frühen Morgen wirkt belebend. Durch Wechselduschen und kaltes Wasser wird der Körper kurzzeitig in eine Stresssituation versetzt und schaltet einen Gang hoch. Danach fühlen wir uns sofort frischer und munterer.

Nehmen Sie sich Zeit

Nur einen schnellen Kaffee zu trinken oder ganz auf das Frühstück zu verzichten, ist nicht gesund. Denn nach der Nacht müssen unsere Energietanks gefüllt werden. Ein Frühstück bietet die Energie-Grundlage, um sich auf die Arbeit konzentrieren zu können.

Meditation

Eine ganz simple Methode: Versuchen Sie eine zeitlang nichts zu sagen, nichts zu machen – außer atmen und starren. Fixieren Sie dazu entweder einen Punkt an der Wand oder ein Bild. Und versuchen Sie dabei, möglichst an nichts zu denken. Danach werden Sie sich befreiter fühlen, leichter und starten Ihren Tag buchstäblich mit einem leeren Kopf.

Power Posing

Als sich die Harvard-Psychologin Amy Cuddy mit dem Phänomen der schlechten Laune am Morgen beschäftigte, fand sie einen simplen Trick, um besser in den Tag zu starten und sich sogar für den restlichen Tag selbstbewusster, leistungsfähiger und stärker zu fühlen:

Strecken Sie sich, die Arme weit über den Kopf nach oben, um sich selbst so groß wie möglich zu machen.